Moderne Außenbeleuchtungssysteme machen es viel einfacher, sich nachts in verschiedenen Einrichtungen zurechtzufinden, aber manchmal führt ein Konstruktionsfehler zu einem charakteristischen Phänomen, nämlich der Lichtverschmutzung.
Was ist Lichtverschmutzung?
Dies wird als künstliches Licht bezeichnet, das in übermäßigen Mengen in die Umwelt abgegeben wird. Am häufigsten tritt sie in großen Menschenansammlungen auf, vor allem in höher entwickelten Ländern wie den Vereinigten Staaten und den Ländern der Europäischen Union. In der EU leben etwa 96% der Bevölkerung in Gebieten, in denen der Nachthimmel nicht dunkler ist als der Mond (bei Viertelmond, d. h. wenn der halbe Mond sichtbar ist). Das ist nicht verwunderlich, denn fast jede Straße muss beleuchtet werden, und die zahlreichen Werbebanner wären keine so rentable Investition, wenn sie nachts nicht beleuchtet wären. Das Ausmaß der Verschmutzung ist enorm, weshalb sie manchmal als Beispiel neben den chemischen Auswirkungen auf die Atmosphäre, den Boden und das Wasser angeführt wird.
Auch ein kleines Lichtflackern kann sich auf die Umwelt auswirken, aber die fragliche Umweltverschmutzung wird besonders durch unangemessenes Lichtdesign an einem bestimmten Ort kritisiert. Dabei geht es hauptsächlich umzu helles Licht, das einfachnicht gebraucht wird. Das Problem ist auch eine unzureichende Beschattung und schlecht ausgerichtete Leuchten, so dass ein Bereich beleuchtet wird, der es nicht nötig hat. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf die Menschen. Ein einfaches Beispiel sind Lampen, die auf der Straße in der Nähe von Wohnungsfenstern angebracht sind. Wenn die Leuchte nicht gut abgeschirmt ist, dringt sehr starkes Licht in die Wohnräume ein (die Fenster sind oft näher an der Glühbirne als die Fahrbahn/der Gehweg darunter). Es ist auch ein häufiges Problem, die Beleuchtung zu Zeiten laufen zu lassen, in denen sie nicht benötigt wird (z. B. Außenleuchten, die ab 17 Uhr in Betrieb sind, obwohl die Sonne erst um 19 Uhr untergeht).
Es gibt einen Grund, warum das Sehen als der wichtigste aller Sinne gilt.
Was hat dies mit dem fraglichen Phänomen zu tun?
Jahrtausendelang waren die Menschen tagsüber aktiv, während sie nachts ruhten und ihre Häuser nur selten verließen. Infolgedessen hatten beide Personen einen nahezu identischen Lebensstil, was das Zubettgehen und das Aufstehen betrifft. Mit jeder neuen Epoche wurden jedoch Verbesserungen bei der Raumbeleuchtung eingeführt, so dass sich der oben beschriebene Lebensstil zu verändern begann. Im Jahr 2007 wurde gezeigt, dass Lichtverschmutzung stören kann:
- Der Tagesrhythmus des Menschen, der in manchen Fällen zu übermäßigem Stress führt
- Schlaflosigkeit
- Gefühl der Bedrängnis
- Senkung der Immunität des Körpers.
Dies hängt mit der Produktion von Melatonin in der Nacht zusammen. In Grönland wurde eine Studie durchgeführt, die Selbstmord im Zusammenhang mit der Jahreszeit untersuchte. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass die höchste Rate in der Polarnacht auftreten würde, aber es stellte sich heraus, dass die Spitzenwerte während des Polartages gemessen wurden. Dies ist natürlich ein extremes Beispiel, aber es zeigt die Schädlichkeit der Lichtverschmutzung.
Es ist zu beachten, dass es nicht möglich ist, das Nachtlicht vollständig zu reduzieren. Dennoch kann die Lichtverschmutzung reduziert werden. Dies fördert nicht nur den Komfort und die Gesundheit der Menschen, sondern auch die Ökologie und das Budget, da die Schaffung präziser Beleuchtungssysteme die mit dem geringeren Energieverbrauch verbundenen Kosten senken wird.
Die von unserem Unternehmen angebotenen Außenleuchten sind resistent gegen schädliche Einflüsse und verbrauchen zudem sehr wenig Strom. Dafür sind sie von Profis entworfen. Sie werden nur in dem vom Kunden gewählten Gebiet gefeiert. Wir bieten nicht nur Produkte, sondern auch Lichtdesign für die jeweilige Fläche, so dass das Phänomen der Lichtverschmutzung auf ein Minimum reduziert wird. Unsere Lampen haben unterschiedliche Wattzahlen, so dass eine zu starke Glühbirne kein Problem mehr darstellt. Wir empfehlen insbesondere das Modell Corona Basic, das der Norm PN-EN 13201 entspricht.