Die Leuchtdichte beschreibt die Intensität der Lichtempfindung, die das menschliche Auge bei der Betrachtung von Licht empfängt, das direkt von einer Lichtquelle oder durch Reflexion an einer Oberfläche erzeugt wird. Sie kann daher als die Lichtstärke oder Helligkeit definiert werden, die einer Oberfläche zugeschrieben wird.
Abhängig von der Beleuchtungsstärke auf dem beobachteten Objekt, den Reflexionseigenschaften der Oberfläche des Objekts (Farbe, Rauheit) und seiner scheinbaren leuchtenden Oberfläche. Die scheinbare Lichtfläche ist die Größe der vom Beobachter wahrgenommenen Fläche der Leuchtebene in Abhängigkeit von der Beobachtungsrichtung.
Die sichtbare leuchtende Fläche ist sowohl eine direkt leuchtende Fläche - eine Leuchte - als auch eine indirekt leuchtende Fläche, z. B. eine Wand, die das Licht reflektiert. Wenn der Winkel zwischen der Senkrechten auf die leuchtende Fläche und der Beobachtungsrichtung 0° beträgt, ist die Fläche der sichtbaren leuchtenden Fläche gleich der Fläche der leuchtenden Fläche. Mit zunehmendem Winkel nimmt die Fläche der scheinbaren Lichtfläche entsprechend dem Kosinus dieses Winkels ab, bis sie bei einem Winkel von 90° gleich Null ist.
Die Leuchtdichte wird durch die folgende Formel ausgedrückt: