Geringerer Stromverbrauch bedeutet auch niedrigere Zugangskosten zu diesem Basismedium. Dies ist besonders wichtig, wenn wir die industrielle Perspektive betrachten.
Energiesparen am Arbeitsplatz darf jedoch die Qualität der Arbeitsbedingungen nicht verschlechtern, steht also in sehr engem Zusammenhang mit einer Investition. Ein sehr gutes Beispiel ist die Außen- und Innenbeleuchtung von Gebäuden. Veraltete Technik, schlechte Lampenauswahl und ineffektive Nutzung des Leuchtenpotenzials lassen die Wartungs- und damit auch die Produktionskosten erheblich steigen. Änderungen an der Elektroinstallation sind jedoch einmalige Kosten und große Aussichten, den Stromverbrauch zu senken – in manchen Fällen sogar um mehrere Dutzend Prozent.