Die Lichtstärke, auch als Beleuchtungsstärke bezeichnet, ist ein Maß für die Lichtmenge, die auf eine bestimmte Fläche fällt. Sie ist definiert als das Verhältnis zwischen dem Lichtstrom (Φ) und der Fläche (S), auf die dieser Lichtstrom fällt. Sie wird mathematisch als Φ/S ausgedrückt, wobei Φ der Lichtstrom, gemessen in Lumen, und S die Fläche in Quadratmetern ist. In SI-Einheiten wird die Beleuchtungsstärke in Lux (lx) angegeben.
Sie ist die einzige Größe in der Fotometrie, die nicht die Eigenschaften der Lichtquelle selbst, sondern die Helligkeit beschreibt, mit der ein Objekt oder eine Fläche beleuchtet wird. Mit anderen Worten: Die Beleuchtungsstärke gibt an, wie viel Licht an einem bestimmten Ort ankommt. In der Praxis gilt: Je höher die Beleuchtungsstärke, desto besser ist die Oberfläche beleuchtet, was sowohl für den Sehkomfort als auch für die Effizienz der Arbeit in einer bestimmten Umgebung wichtig ist.
Die Beleuchtungsstärke ist die einzige Lichtgröße, die nicht die Lichtquelle selbst charakterisiert, sondern die Helligkeit der Beleuchtung einer Fläche.
Die Beleuchtungsstärke ist die einzige Lichtgröße, die nicht die Lichtquelle selbst, sondern die Helligkeit der Flächenbeleuchtung charakterisiert.